Zu wenige die Bass lernen wollen
Leider gibt es immer zu wenige die Bass lernen wollen. Der Bass, ein sehr cooles Instrument und gibt dem Groove erst die volle Kraft. Die meisten denken, dass der Schlagzeuger zum größten Teil den Groove generiert, allerdings ist das nicht ganz korrekt. Der Bassist ist mindestens zu 50% dafür zuständig, ich würde sagen es sind mehr. Erst als Team, mit einem starken Groove und tighter Rhythmik klingt eine Band wirklich gut.
Der Beginn
Zuerst ist es sinnvoll, sich mit Rhythmik, einem Minimum an Harmonischen Regeln und dem Griffbrett vertraut zu machen. Haltung und etwas Technik fließt gleichzeitig mit ein. Darauf baut alles weitere auf. Die beste Strategie ist, sich und regelmäßig damit zu beschäftigen, damit kann mit wenig Aufwand viel erreicht werden. Das coole ist du spielst immer und bekommst immer mehr Routine.
Bass spielen Lernen ist vor allem Routine
Bass lernen mit einem praktischen Approach, das direkte Umsetzen in Musik zu trainieren, ist nach meiner Erfahrung der beste Weg. Es hilft dabei einen starken Groove und sichere Rhythmik zu entwickeln. Wenn das einmal gut läuft, ist es leichter der Harmonie korrekt zu folgen, sich auf Akkord Inhalte zu konzentrieren und varierende Linien mit mehr Tönen zu finden.
Es können auch zu viele Töne sein
Um gut zu klingen muss man kein Virtuose sein, alleine mit den Grundtönen der Akkorde, stabiler Rhythmik und Groove, ist es ohne weiteres möglich, am Bass gut zu klingen. Technische Brillanz ist zwar beeindruckend, aber auch nur wenn dabei auch ein Inhalt Transportiert wird, sonst wird es zur Leeren Hülse. Die meisten Zuhörer schätzen Inhalte mehr, als ganz viele schnelle Töne die Sie nicht mehr einordnen können. Eine gute Linie mit wenigen Tönen die aus dem Moment entsteht klingt mindestens so interessant. Das gilt genau so für Solos. In meinem Berklee Performance Major Studium habe ich viele Verschiedene Konzepte die helfen, dass es gut klingt.